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Universität Potsdam

August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam
Deutschland

Phone: +49 (0)331 977 3322
Fax: +49 (0)331 977 3406

E-Mail: ngronau@wi.uni-potsdam.de
Web: www.wi.uni-potsdam.de

Universität Potsdam
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
und Electronic Goverment

Allgemeine Vorstellung der Universität Potsdam.
Die Universität Potsdam wurde vor 20 Jahren gegründet. Zur Zeit sind mehr als 20.000 Studierende in über 100 Studiengängen eingeschrieben. An drei im Grünen gelegenen Standorten werden Studiengänge der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, der Humanwissenschaften, der Philosophie sowie der Rechtswissenschaft angeboten.

Inwieweit beschäftigt sich die Universität Potsdam mit dem Thema MES?
Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government (Inhaber Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau) wurde im Jahr 2004 gegründet. Derzeit ca. 40 Mitarbeiter lehren und forschen u.a. in den Bereichen Anwendungssystemen, Wissensmanagement, Wandlungsfähigkeit und dem Einsatz von IT in der Produktion. Zudem werden die beiden Fachzeitschriften ProductivITy Management und ERP Management am Lehrstuhl redaktionell betreut. In der ProductivITy Management werden regelmäßig umfassende Marktüberblicke zu MES erstellt.

Warum tritt die Universität Potsdam dem MES D.A.CH Verband e.V. bei?
Erfahrungen im Bereich Manufacturing Execution Systeme konnte der Lehrstuhl durch zahlreiche Forschungsprojekte sammeln. So wurde beispielsweise ein Tool zur Berechnung des Return on Investment (ROI) beim Einsatz eines MES entwickelt. Im aktuellen, vom BMWi geförderten Projekt LUPO (Leistungsfähigkeitsanalyse unabhängiger Produktionsobjekte), welches das Ziel der validen Bewertung von Produktionsprozessen hinsichtlich ihrer Eignung für die dezentrale Produktionssteuerung durch autonome, selbststeuernde Technologien hat, wird ebenfalls in Kooperation mit einem MES-Anbieter durchgeführt. Im Rahmen des Projektes wird ein hybrides Simulationslabor zur Erprobung von neuen Technologien in Produktionsprozessen entwickelt, in welchen zur Steuerung auch das MES eingesetzt und weiterentwickelt wird.

Was erwarten Sie vom MES D.A.CH Verband e.V.?
Von dem Beitritt zum MES D.A.CH erhofft sich der Lehrstuhl weiterer Kontakte zu Anbietern sowie interessierten Forschungseinrichtungen. Es besteht die Möglichkeit von Kooperationen, z. B. in Form gemeinsamer Forschungsaktivitäten. Eine wesentliche Erwartung an den Verband ist die Sicherstellung der Bedeutung von MES für den Unternehmenserfolg.

Autorin: Dipl.-Ing. Hanna Theuer, Universität Potsdam