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Veröffentlicht am Mittwoch 17. Juni 2020 10:04

Erfolgreicher produzieren mit IIoT-Plattform-Lösung

FORCAM – We Deliver Results in Productivity.

 

Referenzbericht mit Krones AG

„In einer viermonatigen Testphase mit FORCAM konnten wir die Anlagenverfügbarkeit um 11 % steigern.“ – Roland Sommer, Head of Shared Services Production, Krones AG

Das Unternehmen:

Der Markt- und Technologieführer Krones bietet Maschinen und Anlagen für die Abfüll- und Verpackungstechnik sowie für die Getränkeproduktion an. Innovative Digitalisierungs- und Intralogistik-Lösungen komplettieren die Produktpalette. Kunden sind Brauereien und Getränkehersteller sowie Unternehmen aus der Nahrungsmittel-, Chemie-, Pharma- und Kosmetikindustrie. Wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells sind Service-Leistungen.

Quelle: FORCAM GmbH

Auf einen Blick:

Unternehmen: Krones AG
Branche: Maschinenbau
Ort: Neutraubling
Umsatz: 3,85 Milliarden € (2018)
Mitarbeiter: 16500

www.krones.com

Lösungen im Einsatz:

BDE, Leistungsanalyse

„Die Transparenz zu erhalten, wie die Maschinen wirklich ausgelastet sind, ist in einer modernen Fertigung meiner Meinung nach nicht mehr wegzudenken.“ – Manuel Böhm, Supply-Chain-Manager, Krones AG

Die Ziele:

  • Größtmögliche Transparenz
  • Einheitliche Arbeitsweise und Kommunikationswege über die Hierarchieebenen in der Fertigung hinweg
  • Produktivität und Effizienz verbessern
  • Wettbewerbsfähigkeit steigern

Der Weg:

Zum Start der digitalen Transformation wurde das Projekt „Fabrik der Zukunft“ ins Leben gerufen. Ein abteilungsübergreifendes Change-Team erarbeitete einen Phasenplan für den technologischen und den kommunikativen Teil der digitalen Transformation. Der Fahrplan sah vor, in insgesamt vier Werken die Transparenz aller Fertigungsanlagen zu erreichen. Als Projektschritte wurden die drei Säulen der Gesamtanlageneffektivität (OEE) eingeplant. Die OEE mit den Kriterien Nutzungsgrad, Leistungsgrad und Qualität sollte künftig als zentrale Kennzahl dienen.

Quelle: FORCAM GmbH

Das Projekt:

Das Change-Team von Krones und FORCAM startete den Piloten mit 15 Anlagen in zwei Werken. Die „Wette“ war, die Produktivität – gemessen am Nutzungsgrad – in dieser Pilotphase um 10 Prozent in sechs Monaten zu erhöhen. Es galt, eine flexible Edge-Maschinenanbindung für vier verschiedene Maschinensteuerungen zu realisieren – Siemens, Heidenhain, Mazak sowie ältere Anlagen. Bei der späteren Vernetzung mit der Planungsebene SAP kam der FORCAM eigene SAP-Adapter zum Einsatz. Parallel wurden tägliche Shopfloor-Gespräche auf Basis einheitlicher Daten eingeführt – durch Echtzeit-Visualisierung und Alarmierung sowie Autoreports per Email und Soll/Ist-Analysen. Für Transparenz über alle Werke hinweg sorgten identische Kennzahlen. Manuel Böhm, SCM-Manager: „Einen enormen Nutzen stellt die einheitliche Oberfläche dar, welche in jedem Werk an jeder Maschine vorzufinden ist. Damit verbunden sind natürlich auch einheitliche Reports!“

„Ziel für den weiteren Rollout ist es, so schnell wie möglich die 250 Fräs- und Drehmaschinen weltweit bei Krones anzubinden und alle aktiv in das Shopfloor Management einzubinden. An knapp 140 Maschinen wird aktuell bereits FORCAM aktiv genutzt.“ – Manuel Böhm, Supply-Chain-Manager, Krones AG

Die Resultate:

Organisation-, Prozess- und Systemstruktur ergänzen sich heute in jedem Schritt des Fertigungsprozesses. Sie bilden die Basis des KVP. Der optimierte Fertigungsprozess stellt Termintreue, Qualität und Produktivität sicher und so das Wachstum des gesamten Unternehmens. Die „Wette“ aus der Pilotphase wurde schon nach vier Monaten übertroffen – der Nutzungsgrad verbesserte sich um 11 Prozent.

Organisation:

  • Eine einheitliche Arbeitsweise über alle Werke wird erreicht, weil die Verantwortlichkeiten in der Fertigung klar definiert sind und ein einheitliches Verständnis für den PDCA-Zyklus (Plan – Do – Check – Act) vorhanden ist.
  • Durch einheitliche Kommunikation von Mit-arbeitern zu den Führungsebenen mit Fokus auf Optimierungen bietet FORCAM FORCE™ die Datengrundlage für den Verbesserungsprozess.

Prozess:

Stetige Soll-/Ist-Vergleiche in Echtzeit ermöglichen Transparenz und machen Handlungsfelder sichtbar, zum Beispiel bei Werkzeugwechselzeiten. Eine schnelle Visualisierung der Daten in den betroffenen Fertigungsebenen wird möglich.

Zusätzlich können die Daten zur Analyse und Organisation zukünftiger Prozesse genutzt werden.

FORCAM FORCE™ visualisiert Verbesserun-gen und Trends. Früher wurden kleinere ungeplante Störungen nicht erfasst. Diese müssen jedoch nicht nur reduziert, sondern bestenfalls komplett eliminiert werden, um optimaler zu produzieren.

Systeme:

  • Alle fertigungsrelevanten Systeme sind vernetzt: SAP – FORCAM – TDM – RWT / DNC. Die Verknüpfung der Systeme bietet das Potenzial zur Automatisierung und verbessert die Usability der Anwendungen. Doppelte Eingaben werden vermieden, die Systeme kommunizieren im Hintergrund, die Abläufe zu angrenzenden Systemen ist automatisiert.
  • Echtzeit-Daten aus der Maschine sind verknüpft mit den Auftragsdaten aus SAP (Wann startet der Auftrag? Welche Zustände treten während der Fertigung auf? Wann ist der Auftrag fertig? Was kann optimiert werden?)

„Die intelligente Verknüpfung von mehreren Systemen mit FORCAM als Key Interface ist aus Sicht des Werkers der große Nutzen, da der Werker nun nicht mehr unzählige Software-Produkte bedienen muss.“ –  Manuel Böhm, Supply-Chain-Manager, Krones AG

Wichtige Ergebnisse:

  • 11 % höhere Produktivität in vier Monaten
  • Alle Fertigungsrelevanten Systeme sind vernetzt
  • Transparenz durch stetige Soll-/Ist-Vergleiche in Echtzeit
  • Einheitliche Arbeitsweise über alle Werke

 

FORCAM GmbH
An der Bleicherei 15
88214 Ravensburg

Tel.: +49 (0) 75 1 / 3 66 69 0
Fax: +49 (0) 75 1 / 3 66 69 88

E-Mail: info@forcam.com
Web: www.forcam.com