Selbstorganisierende Produktion
Einer der Anwendungsfälle von Industrie 4.0 ist die ‚Selbstorganisierende Produktion‘. Schon in den ersten Dokumenten zu Industrie 4.0 findet sich die Vision, dass „intelligente Produkte (…) durch ihre Ad-hoc-Vernetzungsfähigkeit sowie durch Mitführung einer digitalen Produktbeschreibung dazu befähigt (sind), sich eigenständig durch die Produktion zu steuern“ [1]. In einigen Fabriken sind schon erste Anwendungsbeispiele zu sehen, wenn zum Beispiel fahrerlose Transportsysteme (FTS) Werkstücke zum nächsten freien Montagearbeitsplatz transportieren.
Industrial IoT. | serienmäßig. anpassbar.
Mit Codabix bietet Traeger eine zukunftsweisende, plattformunabhängige Industrie 4.0 Middleware. Dabei kann die industrielle Applikation sowohl zur Datenerfassung, Datenverarbeitung und aktiven Datenweitergabe als auch zur „passiven“ Adaptierung zwischen verschiedenen Kommunikationsarten und zur Schnittstellenerweiterung von Anlagen verwendet werden. Die Software unterstützt alle wichtigen Kommunikations-protokolle, die im industriellen Umfeld im Einsatz sind. Dazu zählen proprietäre als auch offene Protokolle namhafter Hersteller wie z.B. Siemens und Bosch.
Unternehmen aus der Lebensmittelbranche mit der Fokussierung auf Bio-Müsliprodukte setzt auf die Digitalisierungslösungen der iMes Solutions GmbH
Rückverfolgbarkeit und Transparenz im Produktionsprozess
Gemeinsames Projekt mit der Handelshof Bitterfeld GmbH
Das gemeinsame Projekt der Handelshof Bitterfeld GmbH und der KALTENBACH.SOLUTIONS GmbH konnte nach fünf Wochen Laufzeit erfolgreich abgeschlossen werden. Erreicht wurde eine messbare und nachhaltige Steigerung der Performance an mehreren ausgewählten Maschinen im Bereich der Anarbeitung von Stahl auf der Basis von digital unterstützten Messungen im laufenden Betrieb.
Erfolgreiche Digitalisierung im ältesten Gewerbe der Welt
Ganz egal, wie weit die Historie eines Unternehmens zurückreicht, irgendwann kommt der Punkt, an dem eine Digitalisierung der Abläufe unausweichlich ist. Die Salinen Austria AG hat frühzeitig reagiert und ist bereits auf dem besten Weg zur Smart Factory. Mit an Bord ist das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA von MPDV, das mehr und mehr wichtige Aufgaben übernimmt.
Workflow-basiertes MES: Die Prozessausführung als Teil der Lösung
Mehr denn je sind Produktionsunternehmen gefordert, agil auf neue Bedingungen zu reagieren. Die bisher in Software fest verankerten Prozesse wirken jedoch wie ein starres Korsett, das sich nur schwer anpassen lässt. Der Schlüssel liegt in der Öffnung der eingesetzten IT-Systeme, die Anwendern Werkzeuge zur einfachen und schnellen Modellierung von systemübergreifenden Arbeitsabläufen zur Verfügung stellen. Auch in einem Manufacturing Execution System ist die Ausführung eines Unternehmensprozesses dann originärer Bestandteil der Lösung selbst.
Produktionsnachverfolgung bei Magna BDW Technologies Implementierung einer Tracking & Tracing Lösung
VALERIS: modernes Manufacturing Execution System (MES) mit lückenloser Traceability, frei konfigurierbar und intuitiv bedienbar
Low-Code MES schont IT-Ressourcen und –Budgets
VALERIS ist eine Neuentwicklung. Auf dem deutschen Markt gibt es über 140 etablierte ME-Systeme. Was war der Grund der Neuentwicklung durch WSW Software?
Ein Kunde, Kunststoffverarbeiter, gab 2018 den Anstoß. Ein MES war im Einsatz, das aber nicht in der Lage war, die Rückverfolgbarkeit (Traceability) seines wichtigsten Kernprozesses abzubilden. Es stellte sich schnell heraus, dass das Aufbohren und Erweitern des Altsystems zu aufwendig, zu teuer gewesen wäre. Die Ablöse war unumgänglich. Der Kunde machte sich auf die Suche nach einem neuen ME-System. Die Anforderungen? Es sollte nachhaltig IT-Kosten sparen, von seinen Mitarbeitern eigenständig und ohne große IT-Kenntnisse konfiguriert, parametrisiert und gewartet werden können. Ein System, das er beherrscht und nicht das System ihn. Das wurde im Markt nicht gefunden und er bat uns, so ein System zu entwickeln – als „Fifty-fitfy“-Gemeinschaftsprojekt. Das war die Geburtsstunde von VALERIS.
Behälterverwaltung: Materialflüsse mit der Shopfloor-IT steuern
Bei der Entwicklung und Produktion komplexer Gussteile setzt das Schweizer Familienunternehmen Wagner AG auf eng verzahnte Prozesse in der Fertigung und Intralogistik. Unterstützt werden die Mitarbeiter des Metallverarbeiters von einem Manufacturing Execution-System, das beide Aufgaben abbilden kann und zudem umfassendes Behältermanagement unterstützt.
Mit MES HYDRA von MPDV auf dem Weg zur papierlosen Fabrik
Vier Milliarden Kunststoffteile stellt Sulzer Applicator Systems pro Jahr im Spritzgussverfahren her. Wie das gelingt und wie sich dabei eine Produktivitätssteigerung von mehr als zehn Prozent erreichen lässt, zeigt ein Blick in die Fertigung bei Sulzer.
Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht, ist mit den Produkten von Sulzer Applicator Systems (APS) sicher schon einmal in Berührung gekommen – und zwar im besten Wortsinn. Denn die Spritzen und Kanülen, in denen sich Pasten, Gelees und Füllungen zum Erhalt der Zähne befinden, sind von Sulzer. Das Unternehmen ist Weltmarktführer in Herstellung und Vertrieb von Produkten zum Dosieren, exakten Mischen und punktgenauen Auftragen. Zum Einsatz kommen die hochpräzise arbeitenden Lösungen in der Medizin, im Healthcare- und Beautybereich sowie der Industrie- und Baubranche.